30/11/2020

Geschenketipp 3

Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch ein richtig eindrucksvoller Müllberg aus Geschenkpapier, Schleifen, Beiwerk und Anhängern. Vieles davon kann nicht einmal recycelt werden und muss in den Restmüll wandern. Mich stört das – Sie auch? Und finden Sie es auch schade, wenn schöne Verpackungen, mit denen sich jemand viel Mühe gegeben hat (und wenn's nur die Designer des Geschenkpapiers waren) in wenigen Sekunden aufgerissen werden? Ein Verpackungsmuffel in meiner Familie scheint für beides eine Lösung gefunden zu haben.

Besagter Verpackungsmuffel (nach eigener Aussage mit zwei linken Händen gesegnet, was das Geschenke-Einpacken angeht) verwendet schon seit einigen Jahren schöne und stabile Geschenketüten, in die das Geschenk unverpackt hineinkommt. Die Tütenöffnung mit einem Stück Seidenpapier abdecken, damit man nichts sehen kann, und ab damit unter den Baum! Das Beispiel hat inzwischen Schule gemacht und so machen in meiner Familie Geschenketüten die Runde, die immer wieder verwendet werden. Nach der Bescherung kommen Tüte und Seidenpapier nicht in den Müll, sondern in den Fundus, wo sie auf ihren nächsten Einsatz warten.

Eine andere Möglichkeit wäre, ein Geschenk so zu verpacken, dass die Verpackung auch ein Geschenk ist: Ein Klassiker ist das in ein Geschirrtuch eingewickelte Kochbuch. Verschenken Sie beispielsweise Schmuck, kann er in einer meiner Schmuckboxen ohne weitere Verpackung auf dem Gabentisch stehen.

Eine weinrote Schmuckbox mit zwei rotgoldenen Ringen und einer goldenen Taschenuhr

In meinem Geschenketipp 2 finden Sie noch weitere solcher 'Verpackungsideen'.

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